1994 - 2004
Softer Solutions: Frank gründete im Jahr 1994 mit 18 Jahren sein erstes Unternehmen Softer Solutions. Das Unternehmen stellte ein innovatives Framework zur Herstellung von High End Multimedia CD-Roms zur Verfügung - eine schnellere und flexiblere Alternative zur beliebten Macromedia Director-Plattform.
Create Media: Im Jahr 1996 fusionierte Softer Solutions mit Pro PC und veröffentlichte mehrere Multimedia-CD-ROMs unter der Marke Create Media. Create Media war auch ein Web-Pionier und betrieb einige der ersten größeren Websites in Deutschland wie zum Beispiel hallo.de oder bilder.de.
Twisd AG: Im Jahr 1997 erhielt Frank 1,4 Millionen DM Wagniskapital, um einen Linux-basierten Router (LIC: LAN Internet Connect) zu entwickeln und zu vertreiben, der lokale Netzwerke mit dem Internet verband. LIC war eines der ersten Geräte mit Web-Konfiguration. Es basierte auf einem stark modifizierten Linux-Kernel, der für die Sicherheit optimiert war. Twisd entwickelte auch eines der ersten Frameworks für Web-Applikationen (APL) als ein Zen-C++-Modul. Das Unternehmen bereitete sich 1999 für den Börsengang vor, musste aber im Zuge des Zusammenbruchs der Dotcom-Blase Insolvenz anmelden.
2004 - 2011
ip.labs: Im Jahr 2004 gründete Frank ip.labs. Die Firma entwickelt und lizenziert eine Online-Fotoservice-Platform (IPS), mit der Fotoprodukte wie Abzüge, Grußkarten und Bücher aus Digitalfotos gestaltet und bestellt werden können. Nach 5 Jahren wurde ip.labs mit über 100 Millionen Usern zum Weltmarktführer für Online-Fotoservices. 2008 übernahm die Fujifilm Corporation Japan das Unternehmen. Beim Verkauf hielt das Management 100% der Unternehmensanteile.
2011 - 2013
doo: Im Jahr 2011 gegründet, erhielt doo eine Finanzierung in Höhe von 10 Millionen US Dollar von der e42, DuMont Venture und Target Partners. Das erste Produkt „die Dokumenten-App“ gewann renommierte Auszeichnungen wie beispielsweise „App des Jahres“ von Apple oder “Innovate 4 Society Award” von Microsoft . Es war eines der ersten AI-zentrierten Dokumentenverwaltungssysteme und bot native Apps an, die Daten in Echtzeit mit der Cloud synchronisierten. Jedoch entsprach das Wachstum und das Nutzungsverhalten nach zwei Jahren auf dem Markt nicht den Erwartungen des Managements und der Investoren. Frank war gezwungen, sich von der Vision einer umfassenden Dokumenten-Plattform zu verabschieden. Er startete eine App, die sich auf die Lösung eines einzigen Problems konzentrierte und direkt Umsatz erwirtschaften konnte: Scanbot.
2014 - 2015
Scanbot: Scanbot wurde im Jahr 2014 veröffentlicht und ist heute eine der führende Dokumentenscanner-Apps für iOS und Android. Apple hat Scanbot mit den Preisen „Best of 2014“, „Best of 2015“ und „Editors‘ Choice“ ausgezeichnet. Das Scanbot-Team hat proprietäre Technologien entwickelt, um z. B. Dokumente auf allen Oberflächen zu finden, Dokumenttypen zu erkennen und mit intelligenten Filtern die Scanqualität zu verbessern. 2020 verkaufte die Gesellschaft Ihr B2C Geschäft und fokussierte sich darauf die Technologie an andere Unternehmen zu lizenzieren. Heute vertrauen über 200 Unternehmen der Scanbot Technologie, u.A. viele der Fortune 500 Unternehmen, weltweite führende Versicherungen und Banken. Das SDK hat über 20 Millionen Aktive Benutzer pro Monat.
2016
Im Jahr 2016 übergab Frank die CEO-Position an Christoph Wagner, um sich in seiner Rolle als CEO von e42 (heute Freigeist) auf Startup Investitionen zu konzentrieren.
2017
Frank gründete Freigeist Capital mit Marc Sieberger und Alex Koch. Später kamen Marcel Vogler, Niklas Hebborn und Domenico Cipolla als Partner hinzu. Lena Heßbrügge leitet die Kommunikation.
2021
2021 gründet Frank die 10xDNA Capital Partners, eine Aktienfondsgesellschaft mit Fokus auf Technologie-Aktien. Damit öffnet Frank seine Anlagestrategie für Privatanleger, mit dem Ziel, sie am technologischen Wandel teilhaben zu lassen. Das Research-Team von 10xDNA bestehend aus Naturwissenschaftlern & Kapitalmarktexperten identifiziert die Unternehmen, die unsere Welt von morgen gestalten.